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Die Rausfahrer

Report
11.4.99


Beim Start am Sonntag früh zu Haus war alles trocken, nur am Treffpunkt "Spinnerbrücke" regnete es kurz. Insgesamt acht Leute waren zu unserem Ausflug auf Lilienthals Spuren gekommen. Wir befanden das Wetter für noch ganz brauchbar und schnürten los, von hellem Sonnenlicht bei noch angenehmen Temperaturen bestätigt.

Anklam, Derwitz, Berlin-Lichterfelde, Stölln, an diesen Stellen wird des großen Naturbeobachters ("Über den Vogelflug") und späteren Luftfahrtpioniers gedacht. Zu Lilienthals Geburtsstadt Anklam ins Museum wäre es schon ein bißchen weit geworden; Peter Birkholz hatte die Fahrt - wie in der Vorwoche angekündigt - auf eine Strecke ausgelegt, die durchs Ländchen Rhinow bis hin nach Havelberg und Tangermünde reichte. Hinter Groß Kreutz an der Bundesstraße 1 (mit Derwitz und dem ersten Denkmal auf der Tour) wurden dafür so gut wie nur Nebenstraßen benutzt, darauf waren wir fast ausschließlich allein.

Beim Start am Sonntag früh zu Haus war alles trocken, nur am Treffpunkt "Spinnerbrücke" regnete es kurz. Insgesamt acht Leute waren zu unserem Ausflug auf Lilienthals Spuren gekommen. Wir befanden das Wetter für noch ganz brauchbar und schnürten los, von hellem Sonnenlicht bei noch angenehmen Temperaturen bestätigt.

Anklam, Derwitz, Berlin-Lichterfelde, Stölln, an diesen Stellen wird des großen Naturbeobachters ("Über den Vogelflug") und späteren Luftfahrtpioniers gedacht. Zu Lilienthals Geburtsstadt Anklam ins Museum wäre es schon ein bißchen weit geworden; Peter Birkholz hatte die Fahrt - wie in der Vorwoche angekündigt - auf eine Strecke ausgelegt, die durchs Ländchen Rhinow bis hin nach Havelberg und Tangermünde reichte. Hinter Groß Kreutz an der Bundesstraße 1 (mit Derwitz und dem ersten Denkmal auf der Tour) wurden dafür so gut wie nur Nebenstraßen benutzt, darauf waren wir fast ausschließlich allein.

Da ging es über Ketzin bis nach Stölln in gemächlichem Tempo zwischen Spargelbeeten und Galloway-Herden hindurch, an der Besamungsstation Schmergow mit den Gummikühen etwas schneller vorbei - ein Mopped zu ernähren, ist teuer genug. Über den Schwielowsee, die Havel, die Elbe, don’t pay the ferryman until he got you on the other side, yeah. Waldstücke, kleine Dörfer und Felder, über die der Wind pfeifen kann, wechseln sich ab. A propos, Wind, vor allem später an jenem Sonntag: Nur die Mäusebussarde freuten sich sichtlich darüber, während es schon die Krähen teilweise vorzogen, zu Fuß zu gehen.

Vor Tangermünde wurde es etwas ungemütlich, Regen trübte die Sicht ins Land. In dem Städtchen ging’s noch schnell zum Dealer, zum Eis-Dealer, um Mißverständnisse auszuschließen. Motto: Wennschon kalt, dann richtig. Bei Genthin auf die Autobahn - Sonne aus, Regen endgültig an. Gegen 22 Uhr zu Haus, durchnäßt und frierend, aber glücklich, seufz.

So steht's auf TSP-Logo-Motorradseite. Der Autor Gido hat den Klau freundlichst genehmigt.

Tourguide
Lilienthaldenkmal bei Derwitz
Denkmalsockel
Karel
Dietrich auf Vespa-Bolide
Gido kurz vor(m) Kotzen
Elbtal-Auen Havelberg-Faehre
THE END
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