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Die Rausfahrer
Archiv 2007
Hier sind die gesammelten Werke der Pinnwand von 2007. Die frischen Einträge stehen auf der aktuellen Rausfahrer-Pinnwand.

Name: Schlapphut
Email: ja

Datum: Sonntag, 23 Dezember, 2007 um 12:22:30
Kommentar:
18.30 sind wir zu dritt da.

Name: C.
Email: Rügener Badejunge

Datum: Samstag, 22 Dezember, 2007 um 20:16:01
Kommentar:
Jetzt muß ich Euch aber mal Rügen! Trotzdem:Guten Appetit und nette Feiertage. Gruß C&R.

Name: p&p

Datum: Freitag, 21 Dezember, 2007 um 12:04:44
Kommentar:
Sorry, p&p speisen auf Rügen.

Name: Regina

Datum: Freitag, 21 Dezember, 2007 um 09:23:27
Kommentar:
23.12., 18.30 Weihnachtsessen im M.?

Name: C.

Datum: Montag, 17 Dezember, 2007 um 09:51:01
Kommentar:
Hektisches Wochenende. 59.Hochzeitstag(nicht unserer), mit Mama Mia.+ Hochzeit in Potsdam. Man kann doch auf zwei Hochzeiten Tanzen. Gruß C.

Name: p&p

Datum: Sonntag, 16 Dezember, 2007 um 22:48:57
Kommentar:
19:00 M- traute Zweisamkeit

Name: Schlapphut
Email: ja

Datum: Sonntag, 16 Dezember, 2007 um 15:49:33
Kommentar:
18.30 M.

Name: C.
Email: Falschmeldung

Datum: Sonntag, 18 November, 2007 um 11:24:02
Kommentar:
Leise pieselt das Reh.

Name: Regina

Datum: Samstag, 10 November, 2007 um 17:17:59
Kommentar:
Leise rieselt der Schnee.... Winterliche Grüße an alle Rausfahrer und Dringebliebenen. Regina

Name: Achim

Datum: Samstag, 6 Oktober, 2007 um 08:20:47
Kommentar:
Heute leider keine Ankündigung einer Rausfahrt, muß arbeiten. Dafür kann ich mal ein wenig Werbung machen: Freitag war ich das erste Mal auf dem Spreewaldring. Feine Sache, das. Ca. 3km frischer Asphalt, Gripp ohne Ende, eine Mischung aus engem Kurvengeschlängel und langgezogenen Kurven. Beim ersten Besuch muß man an einer Einführung ("Lizenz") für 70EUR teilnehmen, danach kann man frei fahren für 15EUR die Viertelstunde. Das ist ein sehr fairer Preis. Leider geht es schon los mit den Beschwerden der Anwohner. Die sind zwar 3km entfernt, klagen aber dennoch über den Lärm der Rennstrecke. Vieleicht sieht man sich mal da. Achim

Name: B OX 80

Datum: Dienstag, 25 September, 2007 um 07:35:03
Kommentar:
Obwohl die Tourankündigung einige Rätsel aufgab, was den Startpunkt betraf, haben doch 5 Rausfahrer, Dirk natürlich ausgenommen, den Intelligenztest bestanden und waren zur rechten Zeit am rechten Ort. In zügiger Fahrt ging es über Mittenwalde, Märkisch Buchholz, durch den Unterspreewald nach Peitz, wo wir erstmal nachtankten und anschließend einen herrlichen Blick auf eine Tagebaugrube warfen, die beim Verfasser entfernte Analogien zum Grand Canyon aufkommen ließen. Unser Tagesziel lag aber noch in weiter Ferne und deshalb fuhr es hurtig weiter, Cottbus rechts liegen lassend, Richtung Niederschlesische Oberlausitz über Döbern und Krauschwitz und ab da immer der reizenden, grenznahen S 127 folgend bis nach Görlitz. Nun war der Bagger nur noch ein Katzensprung entfernt. Am Tagesziel ankommend, die knitterfreien Mützen abnehmend, spürten wir erstmal die rekordverdächtigen Mittagstemperaturen dieses herrlichen Altweibersommersonntags und Einige lüfteten bei der äußerst interessanten und informativen Besichtigung ihre regendichten Überzieher.
Nun trennte sich die Spreu vom Weizen - die überwiegende Mehrheit der Exkursionsteilnehmer unternahm einen Abstecher in das nahegelegene Bahnhofsrestaurant, um sich den Magen vollzuschlagen - der Rest der Truppe konnte sich anschaulich im Rahmen einer 30-minütigen Führung über das Leben und Wirken der Werktätigen eines ehemaligen Energiekombinates die fast vergessene Erinnerungen auffrischen. Aus den 30 veranschlagten Minuten wurden schnell 60.
Auf der Rückfahrt musste jetzt aber Dampf gemacht werden. Über Reichenbach, Boxberg, Schwarze Pumpe - historische und aktuelle Energiestandorte waren offensichtlich gewollte Hauptattraktionen der Tour - führte die Strecke, Cottbus wiederum rechts liegen lassend, durch den Spreewald zurück über viele neu kennengelernte Straßen ins Marinella.
Danke Dirk für diesen tollen Sonntag, der mein Moped um 520 Km reicher machte.
Bernd

Name: Fazer-Dirk
Email: Sonntag 23.9., Startpunkt Süd, 9:15 Uhr

Datum: Samstag, 22 September, 2007 um 09:51:41
Kommentar: (verified)
Wir fahren zu einem großem Bagger. Zum Bagger 1452. Ca. 500 km. -Dirk.

Name: C.
Email: Schlüsselerlebnis

Datum: Mittwoch, 19 September, 2007 um 20:00:53
Kommentar:
Pünklich um Halbzahn, da könn'wa fahn.(muß sich ja reimen). Aber nee, unser Führer war nochmal in seinem Bonker und holte seinen schon weggeworfenen alten Tankschlossschlüssel (das's ja 'n Wort), weil der neue partout nicht schließen wollte. Nach der Spritaufnahme ging's aber auch los. Und wie!
Nachdem wir die doofe B96 verlassen hatten, scheuchte Achim uns quer durch die Pampa als wenn der Leibhaftige hinter uns her wäre. Das Versprechen "nur Asphalt" wurde zwar nicht ganz eingehalten, spielte aber für den weiteren Tourverlauf keine Rolle. Dieser stellte sich als eine exquisite Auswahl von sehr schnellen, kurvenreichen Abschnitten, Plattenwegen und kleinen, kaum befahrenen Straßen dar.
So gelangten wir weit nach Nordwesten in die Prignitz, nach Wittstock. Hier hatte Achim einen Flugplatzbesuch eingeplant. Die von uns befahrene Landebahn, 5km lang, soll, so die Info, auch als Ausweichplatz für's Spaceshuttle herhalten können. Und so kam es auch: Gerade als ich mit ca. 200 km/h über die Piste bretterte, näherte sich von hinten ein riesiger Schatten... Da haben wir gemacht, dass wir wegkommen.
Müritzumrundung hieß das eine Ziel, das andere war das Königsgrab bei Seddin. Durch traumhafte Landschaft, und über ebensolche Straßen, gelangten wir dorthin. Erst Plattenweg, dann Feldweg, dann Grabhügel. Der ist noch ca. 4m hoch, von ursprünglich 9m. Der Durchmesser betrug vor 3.000 Jahren etwa 64m - wenn ich mich recht erinnere. Wie doch die Zeit vergeht! Das dachten wir auch, und beeilten uns noch mehr die Umrundung zu vollenden.
Über Boizenburg und die Feldbergerseenlandschaft schnürten wir, die B109 nutzend, nach Süden. Kurz mal nach links abgebogen, Richtung Joachimstal, stießen die 13km Kopfsteinpflaster bei uns auf keinerlei Gegenliebe. Umdrehen, und weiter auf der B109. Glienicke Nordbahn war unser Tor nach Berlin und in's Marinella, wo sich alle Tourteilnehmer wiederfanden.
Hier trafen sie auf 3 Drinbleiber + 2 Frühergeher, futterten und quatschten sich durch den schönen Abend. Fazit: 560km mit 74er Schnitt. Superwetter, Klassetour. Danke Achim.
Gruß C.

Name: Achim/ Blade
Email: So. 09:30 Startpunkt Nord

Datum: Samstag, 15 September, 2007 um 14:21:35
Kommentar: (verified)
Moin,
So. 09:30 Startpunkt Nord
Es geht im großen Bogen um die Müritz herum. Um die 500km Asphaltstrecke.
In der Prignitz wird das Königsgrab von Seddin gesucht. Mal sehen, was davon noch übrig ist.
Ab 18:00 dann Pizza im Marinella.
Achim

Name: C.
Email: Nord-Nordost

Datum: Montag, 3 September, 2007 um 23:41:12
Kommentar:
Sonntag 9.30, bei bestem Fahrwetter ging's los Richtung Ostsee. Zunächst fuhren wir ungewöhnlich lange (ca. 40km) auf der Autobahn, um der Umgebung des nahen Berlin schnellstmöglich zu entfliehen. Udo führte uns über Bernau auf Nebenstraßen nach Eberswalde, und von dort, vorbei am Schiffshebewerk, weiter Richtung Oderberg. In Liepe wurde links abgebogen, gleich darauf erwartete uns ein udotypischer Streckenabschnitt. Quer durch den Wald schlängelte sich sich die kopfsteinpflasterbewehrte Straße, durchsetzt mit beachtlichen seitlichen Höhenunterschieden, Grasbewuchs und einigen schlammigen Einschlüssen. Also im Grunde haargenau abgestimmt auf das Fahrwerk einer K1200R mit stark abgefahrenem Hinterreifen.
Weiter führte uns der Weg über kleine und kleinste Straßen nach Stolpe, den gleichnamigen Turm ließen wir einfach links liegen. Alle durchfahrenen Orte und Straßen aufzuzählen, ist mir einfach nicht möglich, zumal das hohe Tempo, zumindest auf den gut ausgebauten Strecken, Konzentration erforderte. Ein Gesamtdurchschnitt von ca. 74 km/h, bei einem beachtlichen Anteil an Übelwegen und -straßen, sagt einiges aus.
Die von Udo ausgewählte Strecke erwies sich als genial, sowohl landschaftlich als auch fahrerisch. Nach etwa 4 Std. erreichten wir unser Ziel, Altwarp. Kurz vorher, nach einem Stopp mit Blick auf's Oderhaff, grub ich beim Anfahren auf losem Sand noch schnell das Krad ein, da eine dicke Wurzel dem Vorwärtsdrang im Wege stand. Mit vereinten Kräften wurde die Karre aus der Versenkung geholt. In Altwarp angekommen, machten wir die Pferde vor einer "Rote Brause, nach Original DDR-Rezept"-Tränke fest. Die Innenausstattung des rauchgeschwängerten Etablissements sah ein wenig ungeschickt aus, der von uns für 9,50 € bestellte Zander entpuppte sich dagegen als sehr reichlich und wohlschmeckend. Gestärkt, aber auch etwas angemüdet, traten wir die Rückfahrt an.
Einzelheiten der vielgestaltigen Fahrtroute erspare ich mir jetzt. Nur soviel: Bei der Fahrt durch Eberswalde hatten wir eine Erscheinung der besonderen Art. Hupend näherte sich mir ein Smart mit M-Kennzeichen. Zivilkontrolle?, Reifenpanne? oder ähnliches schoss mir durch den Kopf. Nöö! Bei den Innsassen (wg. M) handelte es sich schlichtweg um P&P, in Rausfahrerkreisen nicht ganz unbekannt. Nach dem Halt auf einer Tanke stellte sich heraus, dass Sie auf der Rückfahrt vom Zoobesuch in Eberswalde waren. Zufälle gibt's!
Gleich wurde noch der Tagesabschluß im Marinella beschlossen und anschließend durchgeführt. Mein Tacho hat jetzt ca. 570 km mehr auf dem Buckel, mein Arsch auch. Hört sich allerdings blöd an, wenn der Arsch 570 km auf dem Buckel hat - na ja.
Besten Dank an Udo für den Supertag. Gruß C.

Name: p

Datum: Samstag, 2 September, 2007 um 23:18:18
Kommentar:
Richtigstellung: Es gibt keine Kontaktadressen und Mobilnummern, wie im Tagesspiegel am Samstag veröffentlicht. Der Herr Redaktör hatte wohl noch 'ne Spalte zu füllen, sein Zeilenhonorar erhöht und hier einfach was abgeschrieben. Und die Rausfahrer sind alles andere, nur keine "Bikergemeinschaft"!
Gruß -p

Name: Udo
Email: wieimmer

Datum: Samstag, 1 September, 2007 um 11:49:08
Kommentar: (telefonisch absolut echt verified)
RF am 02.09 um 9:15 Uhr Startpunkt Nord; Oderbruch-Oderhaffff. Es geht nicht durch Polen, auch wenn es manchmal danach aussieht.
Gruß Udo

Name: Kristian
Email: willkeinspam@bigshrimp.de

Datum: Freitag, 24 August, 2007 um 23:42:02
Kommentar:
Der Job hat mich zur Zeit fest im Griff und so sitz ich an diesem kühl, grauen Morgen in der Hamburger Hafencity schaue meinem Fotografen Team bei der Arbeit zu und lasse noch einmal sehnsüchtig den letzten Sonntag in Gedanken Revue passieren.
Schön wars gewesen - Spass hats gemacht! Fantastische Tour!
Wie Olaf bereits erwähnte, sah es zuerst so aus als ob die Fahrt für mich schon auf der Avus ihr Ende gefunden hätte. Schuld war mal wieder meine Sonntagsmorgenwarmmachkurve - Abfahrt Stadtautobahn Richtung Avus. Die langgezogene Linkskurve - da wo das Schild "60" steht. Die, die sich so schön am Ende zuzieht. Die, die man locker mit 120 nehmen kann. Auf jeden Fall tauchte in unmissverständlichem, pulsierendem Rot "BITTE FOLGEN" vor mir auf. "Ade Rausfahrer, lasst mich zurück, zieht ohne mich weiter und erzählt mir später von Euren Heldentaten..." waren meine ersten Gedanken. Zu schnell, zu laut, Spiegel zu klein, Kennzeichen zu schräg, Helm zu bunt, Fahrer zu fröhlich - die Mängelliste würde endlos sein. Aber siehe da - mit der Messung hats nicht so ganz geklappt und so galoppierte ich nach 10 min um eine mündl. Verwarnung weiser gen Potsdam.
Das Vorausfahrer-Team Hartmut mit BMW GS waren bereits da, Conny mit der 1200R im Biene Maja Look, Olaf ebenfalls auf einer GS und ein stiller Unbekannter auf einer Fazer gesellten sich schnell dazu. Begrüssungsritual abgewickelt und los gings Richtung Havelland. Fahrland, Tremmen, Märkisch Luch, Dickte, Neuwerder, Kietz, Jederitz rauschten vorbei.
In Havelberg wurde kurz gestoppt - Café Latte, Apfelkuchen mit Sahne und Mohnkuchen aufgesaugt und schon blies die Schnitzler Brülltüte von Connys Biene Maja wieder zum Aufbruch. Mit Dauergrinsen brausten wir an der Havel entlang. Nitzow, Quitzöbel und Gnevsdorf.
Wieder ein kurzer Stopp, um das Wehr zu besichtigen. Ein ergreifender Anblick, die Elbe in die Havel fliessen zu sehen. Eine Offenbarung zu erkennen, dass Hamburg eigentlich an der Havel liegt ;-). Über Wittenberge, Lanz, Lenzen, nach Perleberg. Schönes Städtchen, aber irgendwie hatten sich alle Einwohner in Sicherheit gebracht. Wer hatte uns verraten? Einen italienischer Wirt erwischten wir kurz vor der Flucht und überzeugten seine Maid, uns mit Pizza, Suppe und Sprudel-Getränken zu verköstigen.
Weiter führte uns der Weg über Haaren zur Plattenburg. Es tut sich was im ehemaligen Sitz der Familie von Saldern. Mühsam, aber stetig wird die Burg wieder in Stand gesetzt. Weiter in Richtung SO fahrend passierten wir Neustadt, Ganzer, Wiesenaue, Tremmen bis wir wieder in Potsdam landeten.
Einen krönenden Abschluss fand der Tag bei Marinella wo Häuptling Peterfuss und Petra zu uns stießen.
Vielen Dank für diesen schönen Tag.
Gruß
Kristian

Name: Olaf
Email: olaf.dicker ät 5w-50.de

Datum: Sonntag, 19 August, 2007 um 22:57:32
Kommentar:
.... ja, es hätte ein schöner Sonntag werden können, aber nein, ich bin extra früh raus, um bei EBAY gegen 8.35 Uhr auf eine hohe ERMAX Scheibe für meine rot-weisse Paris Dakar zu bieten, wie immer zu knauserig, 20,- EUR unter dem Maximalgebot ... Pech gehabt.
westliche Kneipe Den Apple im Bett und weiter gesurft mit Google: "Motorradtouren um Berlin"! Denn nach meiner letzten dreitägigen Gardaseetour war mir aufgefallen, dass es ja wohl noch mehr Biker in und Berlin geben muß, als nur mich und die paar schwer zu überzeugenden Typen um mich herum, die immer eine Ausrede parat haben, wenn ich fahren will. Und die Touren nach Grüna bei Kloster Zinna zu meinem Italiener, der eigentlich aus Kroatien stammt ... die Strecke kenne ich schon aus dem ff. Ich war gerade erst gestern auf ne Pizza Parma da :-( suuper.
No risk no fun!
Erstes Suchergebnis Rausfahrer.de, die Seite mit einem alten Screendesign, aber mit der Tonality: "wer häkeln will, sollte zu Hause bleiben!" oder "zügige Fahrweise" oder aber auch "es gibt keine festen Absprachen". Was sollte mir das sagen? Besser im Bett liegen bleiben oder aufspringen?
Es war 9.04 Uhr und ich lag in Schöneberg noch megabequem im Bett.
Die Abfahrt war für 9.30 Uhr kurz hinter der alten Spionagebrücke in Potsdam angedacht. Vielleicht so Pingeltypen, Beamten, die Punkt 9.30 Uhr auch wirklich losfahren wollten, mit Stullen und Kaffee im Bordgepäck.
Ich duschte kurz, klemmte mir einen Joghurt zwischen die Lippen und der Tank sollte zu Fahrtbeginn ja auch eher voll sein. 9.18 Uhr Abfahrt Esso/ Martin Luther Strasse. Gut, zügige Fahrweise gewünscht, auf der AVUS konnte sich das Motoröl bei 160km/h schon mal auf die "wilde" Truppe einstellen. Bei Timmermans angekommen, warteten bereits vier gemischte Biker auf mich, der fünfte (Christian) wurde mit seiner heissen Buell noch kurz von den Grünweissen nach der AVUS in ein interessantes Gespräch verwickelt.
So gegen 9.40 Uhr ging es los. Irgendwo in den Westen. Irgendwo auch in den Norden.
Egal, kurz und knapp, ich habe die schönsten Strecken Brandenburgs (knapp 440 Kilometer) kennen gelernt, dazu fünf interessante Biker .. und kann nur jedem Biker raten, am Sonntag mal Fünfe gerade sein zu lassen, die Kombi aus dem Schrank zu zerren und zu dem Treffpunkt Nord, Süd oder West zu fahren ... es wartet ein wunderschöner Tag mit erfahrenen, motorradbegeisterten, brandenburgkundigen Bikern, die einfach nur fahren wollen, nicht quatschen, aber reden können.
Vielen Dank für den wunderschönen Tag und bis bald. Olaf
Grüße auch an Christian, den 1/2 Pellegrino Trinker und BMW R 1200 GS Adv.-Verachter :-)

Name: Hartmut & Conny
Email: telefonisch

Datum: Samstag, 18 August, 2007 um 20:10:14
Kommentar: (VERIFIED)
Am Sonntag, den 19.8., geht's vom Startpunkt WEST (Potsdam) um 9:30 noch ohne festes Ziel in Richtung Westen.

Name: C.
Email: Solo für U.N.C.L.E.

Datum: Sonntag, 29 Juli, 2007 um 18:42:19
Kommentar:
Die Strecke war zumindest teilweise wirklich affengeil, und ein Schnitt von 70 km/h stellte trotz des häufig einsetzenden Regens keine Hürde dar. Allerdings fand alles ohne Joachim aus FFO statt, der es offenbar vorzog im Bett zu bleiben. Oder an der Oder war schon wieder Hochwasser, und er musste im Flussbett nach seinem Mopped suchen.Wie auch immer, eine Alleinfahrt hat ja auch so seine Vorteile. Der Weg führte mich nach Carwitz in der Uckermark, und dort in's Haus von Hans Fallada; ein sehr interessantes und lohnendes Ziel, und eine Fahrt durch wunderschöne Landschaft. Habe schöne Strassen entdeckt und werde bei Gelegenheit eine Tour dahin anbieten. Mitkommen kann wie immer jeder: Ausser Joachim aus FFO. Gruß C.

Name: Sonntag um 10, Nordstart
Email: JoaBau@gmx.net

Datum: Freitag, 27 Juli, 2007 um 17:12:24
Kommentar: (VERIFIED)
Zum „Lübzer Pils“ auf affengeiler Strecke. Viele legale Wege, extreme „Natur-Landschaft“, mindestens 70er Schnitt. Ausklang im Marinella gegen 19,30. Joachim aus FFO

Name: C.
Email: mordssound

Datum: Dienstag, 26 Juni, 2007 um 10:50:32
Kommentar:
Für Interessierte: Bei dem Fahrzeug, das wir in Dobbrikow gesehen haben handelte es sich um einen Morgan-Threewheeler. www.morgan3w.de Gruß C.

Name: H
Email: R1200GS@spd.net

Datum: Montag, 25 Juni, 2007 um 10:01:21
Kommentar:
400 km mit einem schnitt von 79: hätte nicht gedacht, dass gesetzt wirkende blau-weiß-fahrer im rudel dazu in der lage sein können; der nipponjünger hielt trotz der teilweise etwas ungepflegt wirkenden straßen sehr gut mit, wahrscheinlich auch weil das tropfende des oilers (fast) parallel zum auspuff stand u er so mehr vortrieb hatte? da hieß es doch etwas abstand halten, um die blau-weiße nicht in eine braun-weiße umwandeln zu lassen. ortsschilder sind natürlich auf ner gs leichter zu erkennen als von einem gebückten: wir waren auch in münchen. danke! nach so etwa 2 jahren abstinez war es schön mal wieder dabei zu sein. gruß Helmut

Name: Achim/ Blade

Datum: Montag, 25 Juni, 2007 um 00:05:44
Kommentar:
5 Moppeds fanden sich ein, 4 mit Propellersymbol, ein Nipponjünger. Nachdem der Vorausfahrer erstmal darüber sinniert hatte, ob er nach 2 Wochen ohne Mopped wieder das richtige Fahrgefühl entwickeln könnte, zeigte sich bald auf den leeren, sorgfältig ausgewählten Strecken, das diesbezügliche Befürchtungen unberechtigt waren. Im forschen Tempo wurden die Straßen südlich Berlins unter die Räder genommen. Ortsschilder konnte ich nicht alle entziffern, es ging an Schönefeld vorbei Richtung Süden.
Einer der Mitfahrer hatte Probleme mit seinem Kettenschmiersystem, ratet mal, welcher! Nach dem versprochenen Eis in Belgern ging es nach einer kleinen Exkursion durch die Dahlener Heide zurück. In Torgau wurde die Elbe gequert, und dann wurde nochmals das Tempo forciert. Die BMW-Treiber mit ihren GSen und K12ern flogen fröhlich an den spärlich gesäten Tankstellen vorbei, dem Joghurtbecherfahrer leuchtete die Tanklampe fröhlich zu. Das Ende vom Lied: Nach 284km ist ein Blade-Tank leer, natürlich 2 km vor der rettenden Tankstelle. Dort wurde aber unbürokratisch geholfen, so das wir pünktlich zu Kaffee und Kuchen in Dobbrikow einlaufen konnten.
Da war ordentlich was los. Highlight war ein, äh, wie soll ich sagen ... Gefährt, das ich noch nie vorher gesehen hatte. Es soll in den 50ern in England produziert worden sein, fährt auf drei Rädern, trägt seinen Motor stolz vorneweg und macht einen Mördersound. Einige Anwesende wußten, um was es sich handelt, mögen die Details beisteuern. Insgesamt eine schöne, flotte Runde mit perfekter Tourplanung. Achim

Name: C.
Email: wieder zurück

Datum: Sonntag, 24 Juni, 2007 um 18:02:15
Kommentar:
Chopper hin, Chopper her: Der Eismann hatte noch einen guten Tipp auf Lager. Von Belgern nach Dahlen - Superstrecke. Hoch und runter mit einer Menge Kurven. Leider nur 50km/h zulässig; pro Rad versteht sich. Gruß C.

Name: p

Datum: Sonntag, 24 Juni, 2007 um 07:43:19
Kommentar:
Vorsicht, der Eismann fährt Chopper. Molto Divertimento! - peter

Name: C.
Email: echter RF

Datum: Samstag, 23 Juni, 2007 um 21:33:37
Kommentar:
Treffpunkt 10°°Uhr Süd. Eis essen in Belgern an der Elbe. Netter Marktplatz mit Roland. Gesamtstrecke ca.330km. Alles Straße. Gruß C.

Name: p

Datum: Donnerstag, 14 Juni, 2007 um 16:45:17
Kommentar:
Nee, hier schläft niemand. Das ist nur ein teilweise unfreiwilliger Test, ob die, die hier wegen fehlender Angebote rumjammern und Touren und Berichte einfordern, selbst eine Rausfahrt zustande bringen.
Es sind hunderte, die unsere Angebote gern genutzt haben, aber nur ganz, ganz wenige haben jemals Rausfahrten geplant und angeboten. Die Rausfahrer sind ein Mitmachprojekt, Herrschaften! Das heißt: Geben und Nehmen. Eure Anspruchshaltung geht mir echt auf den Sack. Wenn 20 EUR pro Mitfahrt kassiert würden, hättet ihr ein geringfügung höheres Recht auf Rummaulen.
Appell an alle, die nie etwas angeboten, aber mehr als 10 mal mitgefahren sind: Bietet was an! Ansonsten ist es vorbei mit den offenen Angeboten. Außer im Winter. Zwei ausführliche Tourberichte ersetzen übrigens eine Rausfahrtplanung.
- peter (heute nach fast 4 Wochen das erste mal Himmel überm Kopf gehabt)

Name: chopper andy

Datum: Donnerstag, 14 Juni, 2007 um 10:35:32
Kommentar:
nichts neues auf der seite? schlaft Ihr alle?

Name: norbi
Email: zuhause

Datum: Mittwoch, 13 Juni, 2007 um 00:02:43
Kommentar:
Habe immer gern hier mal reingeschaut. Aber das sieht ja gar nicht mehr GUT aus. Bin jetzt mal auf die Reaktion gespannt, wie meine Kette?

Name: C.

Datum: Dienstag, 29 Mai, 2007 um 09:42:32
Kommentar:
Kein Kommentar.

Name: p

Datum: Montag, 28 Mai, 2007 um 16:44:55
Kommentar:
Bei Sensationslust: bufonto.blogspot.com Bitte hier nicht weiter kommentieren. Grüße -p

Name: Fazer-Dirk

Datum: Dienstag, 22 Mai, 2007 um 00:09:41
Kommentar:
Ich muss noch ein paar korrekte Daten nachliefern: Start mit 6 Leuten, Ziel in 210 km Entfernung nach genau 3:00 Stunden erreicht (dabei noch ein Tankpause von 20 Minuten eingelegt). Danke Jungs – das ging besser, als ich dachte. Am Ziel Glück gehabt, wir waren die letzten, die das Kraftwerk in diesem Jahr an einem Sonntag besichtigen konnten. Bei der Führung durch das Kraftwerk sollte nicht unerwähnt bleiben, dass eine Fischtreppe heutzutage im EU-Deutsch Fischaufstiegshilfe heisst. Ins Hochspannungslabor, welches ebenfalls im Kraftwerk untergebracht war, musste leider nur ein kurzer Blick reichen. Als Gegenleistung für die freundliche Geste des Mensaleiters, der für uns am Sonntag die Mensa öffnete, soll ich eine Lanze für Mittweida brechen. Diesen Ort scheint ausser mir niemand zu kennen. Dabei haben so namhafte Personen am dortigen Technikum (heute FH) studiert: August Horch (Automobilwerke Zwickau), Walter Bruch (Erfinder des PAL-Fernsehens), Richard Stücklen (Bundestagsvizepräsident und Bundespostminister a.D.), Gerhard Neumann (Vizepräsident von General Electric) sowie Dirk (Rausfahrer). Groß in den Medien war Mittweida im Jahre 2001, als die Studenten der Fachrichtung Medientechnik einen Film drehten, der von einem Banküberfall auf die lokale Sparkasse handeln sollte. Obwohl die Polizei vorher eigentlich einbezogen worden war, wurde kurz nach Beginn der Dreharbeiten die Sparkasse mit echten Maschinenpistolen im Anschlag abgeriegelt. Die Boulevard-Sender gaben sich die Klinke in die Hand. Auch die Frage, woher das Raketentriebwerk kommt und ob es vom Himmel gefallen sei, kann ich jetzt beantworten: Es kam zwar vom Himmel, allerdings in einer Transall-Maschine. Es wurde im August 1995 in der Mensa aufgestellt und ist eine Leihgabe von James Hagler, dem Kurator des U.S. Space and Rocket Center Huntsville, Alamba. Organisiert wurde diese Aktion vom Gründer des Raumfahrtmuseums in Mittweida. Ins Marinella fanden noch 3 zurück sowie einige Fremdfahrer. Dort wurde auch meine ausgedörrte Kehle mit 3 Apfelschorlen vorerst ruhig gestellt.

Name: jb
Email: 1200@ventscher

Datum: Montag, 21 Mai, 2007 um 19:50:41
Kommentar:
Neun Uhr, Treffpunkt Süd.
Ein Fremder kam und wurde argwöhnisch beäugt. Nein, nicht wegen seiner BMW, davon gab es noch vier andere. War er der falsche Dirk? Oder C's Doppelgänger? Oder gar Sabine? Oder eine nette Dame von der Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung! mit einer roten Karte für uns böse Buben? Ein Vertreter der Polylogie-Diarrhoe? Er verneinte mit aufgelegter Hand am heißen Auspuff, ohne mit der Wimper zu zucken - und bekam seine Chance.
Für alles kann man Dirk nicht verantwortlich machen. Nicht für den hochsommerlichen Maitag. Nicht dafür, dass ich fast verschlafen hätte, auch nicht für die 83,33 Prozent BMWs. Oder doch? Immerhin bot er die einzigste Alternative mit seiner japanisch sprechenden Maschine. Sie begrüßte uns mit einem alten japanischen Sprichwort: "Hast du gesiegt, binde fester deinen Helm". (Sei hier nur für die Nicht-Samurais kurz übersetzt, die anderen verzeihen)
Also: Dirk lud - Dirk, nicht Knut - und fünf kamen. Im Anzug ohne Krawatte versuchten wir, dem enormen Termindruck stand zu halten - bzw. fahrt zu geben - den Dirks Terminkalender vorgab: 13:30 fachkundige Führung im Wasserkraftwerk in Mittweida. Immerhin so einiges über 200 Kilometer entfernt. An sich kein Problem, aber ein Höhenunterschied von fast 300 Metern waren zu bewältigen, die Luft würde verdammt dünn werden, die Vergaser hecheln, nach Sauerstoff japsen, wozu in die Dolomiten fahren? Oder wars dann doch nur meine Lunge wegen der Hitze und dem ausgefallenen Frühstück? Ich weiß nicht.
Wozu die Hektik? fragte sich mancher im Nachinein. Weit vor der Zeit war das Ziel erreicht. Erspart mir die Aufzählung der vielen Ortsnamen, Nicht, daß es die Poesie meiner Erinnerungen zerstören wurde, nein, nein, es war nur das vorgegebene Tempo, das mir den Helm um 160 Grad nach hinten verdrehte, so daß ich im linken Augenwinkel gerade mal so nur den Mittelstreifen sah. Und den möchte ich mal kennen lernen, der am Mittelstreifen das Dorf erkennt! Also blieb mir zur Orientierung nur die japanische Führungsmaschine, mein feines Gehör und die Kenntnis der japanischen Sprache. Einige Kostproben? Bitte: "Fällst du siebenmal, steh achtmal wieder auf." - "Wenn du es eilig hast, mach einen Umweg." - "Wasser in der Ferne stillt nicht den Durst". Dirk, du hast ein fantastisches Motorrad, selten habe ich mich so gut unterhalten.
Dann also das Wasserkraftwerk in Mittweida. Guggst du da: "http://www.htwm.de/szms/weiterbildung/talsperrentag/anfahrt%20mittweida.htm" Spar ich mir die Worte. Ich hab auch ein Video von dem sich drehenden Generator über eine Megawattstunde. Kann ich ja im Marinella uraufführen, was meint ihr?
In der alten Brauerei gabs dann endlich mein Frühstück. So, und jetzt paßt auf: der, der nicht Sabine sein wollte, verließ uns!!! wegen irgendeinem Termin!! Vor der Zeit! Also doch Sabine? Oder? Fortsetzung folgt...
Wir alle Anderen fuhren im halsbrecherischem Tempo sowohl im ersten Gang als auch die 250 Meter zur Mensa der Fachhochschule Mittweida zu meinem Höhepunkt: Wir standen vor einem Raketentriebwerk "Rocketdyne J-2"! Laßt uns eine Minute des Schweigens einlegen. ... ...... ..... Wußtest du, dass man sich beim J-2 Triebwerk für eine Konstruktion mit getrennten Wellen für Sauerstoff und Wasserstoff entschied und dadurch die Treibsstoffleitungen links und rechts nahe am Triebwerk angebracht werden konnte? Das Unglaublichste waren dann die beiden BMWs, die vor dem Triebwerk zu Pocketbikes mutierten. Vielleicht kann jemand die Bilder nachreichen. ...
Danach waren wir geistig so entleert, daß wir nach der Abfahrt erst 250 Kilometer später in Berlin wieder anhalten konnten. Davor ging es einfach nicht. Die Blase, die ausgedörrte Kehle, mein Kopf, alles spielte verrückt. Fatamorganische Oasen spiegelten mir trinkbares Wasser ins Visier - schon wieder war der Helm verkantet - einer fuhr unverhofft vorne weg und verschwand, andere zwei verließen den Rückspiegel - gabs ein freudiges Wiedersehen ?
DD = Dirk, Danke.
Bevor ich nun erschöpft zusammen breche, noch eines: Dafür, dass der VfB Stutgart Deutscher Meischter ist, kann Dirk nun aber so was von nix. Wenn man genug Teschtosteron in der Hirnschale hat, schwimmt sogar ein Fußball oben. Meine Meinung. Aber das ist eine ganz andere Geschichte, liebe Sabine.

Name: Fazer-Dirk
Email: 20.05.07, 9:00 Uhr SÜD

Datum: Dienstag, 15 Mai, 2007 um 19:20:36
Kommentar: (verified)
Nach beinahe 4 Jahren habe ich ihn nun endlich bekommen: einen Besichtigungstermin in einem historischen Wasserkraftwerk in Mittweida/Sachsen. Zusätzlich habe ich den Mensa-Leiter der in Mittweida ansässigen Fachhochschule überreden können, im Anschluß die örtliche Mensa extra nur für uns zu öffnen. Denn im Eingangsbereich steht eine beeindruckende Endstufe eines J-2-Triebwerks von einer Saturn V-Rakete.
Aufgrund der Gesamtstrecke von ca. 520 km wird die Streckenführung eher langweilig auf (überwiegend) Bundestrassen führen.
Daher diesmal pünktlich Abmarsch bereits um 9:00 Uhr vom Startpunkt Süd. Mit vollem Tank. Und voller Batterie. -Dirk.

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 13 Mai, 2007 um 17:53:12
Kommentar:
Muß wohl selbst was schreiben;-( Der Kaffee war prima, die Tour wunderschön. Habe schicke neue Strecken südlich der Elbe erkundet, sehr wenig Verkehr und schöne frischgeduschte Natur. Und die neuen Reifen sind nun auch eingefahren... Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 13 Mai, 2007 um 01:22:36
Kommentar:(verified)
10:00 West. Tanja in Kaarßen schenkt den besten Kaffee aus. Das ist an der Elbe, ca. 500km hin und rück. Bei wirlich gutem Wetter kann man die B195 auch gern 2mal fahren, die gibt wirklich was an Kurven her, Ankunft Marinella also flexibel. Achim

Name: Franz
Email: optimist@ilo-motors.de

Datum: Donnerstag, 10 Mai, 2007 um 21:08:08
Kommentar:
Eines von den beiden Moppeds mit den Ilo-Motoren war eine Hercules, ich vermute Hercules 320, gebaut bis Mitte der 1950er. Auf den Seiten der Hercules-IG (www.hercules-ig.de) kann man unter Chronik/Foto-Galerie Bilder davon betrachten. Mit solchen Produkten hat die BRD ihr Wirtschaftswunder realisiert. Der Facharbeiter fuhr damit in der Woche zur Arbeit und am Wochenende mit der Verlobten an den Badesee. Und so etwas verrottet jetzt in einer brandenburgischen Scheune. Aber vielleicht erbarmt sich ja mal jemand und macht die Kiste wieder flott. Ich jedenfalls nicht, denn ich konzentriere mich auf Hercules-Motorräder mit Sachs-Motor. Bei einem 2. Besuch dort bin ich gerne wieder dabei. Vielleicht fahre ich dann aber lieber alleine ausschließlich auf asphaltierten Strassen. Gruß Franz P.S. Die BMW läuft wieder!

Name: Dirk

Datum: Montag, 7 Mai, 2007 um 12:49:59
Kommentar:
Der Pessimist:
Die Tour war total doof. Bei der Vorführung in einem Betrieb für Kabelkonfektionierung war der Kostendruck und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften unüberhörbar. Das mititärische Gerät war kaputt, da eine Kette zu lang war. Die Ducati im Werkraum hatte schon 4 Jahre keinen TÜV mehr. Im Schuppen standen noch 3 alte Motoräder, zusammen mehr als 100 Jahre alt. Der Inhaber wollte unseren Obulus für die Vorführung nur widerwillig annehmen und auf dem Hof war es nicht aufgeräumt. Ausserdem war es in der Sonne zu warm und im Schatten zu kalt. Zuviele Wege mit Kopfsteinpflaster. Totalausfall von gleich 2 BMWs. Das Faltboot-Museum in Lychen war zu, weil dauerhaft geschlossen. Zur Besichtigung des Forstmuseums in Fürstenberg hatte keiner mehr Bock. Dreimal falsch abgebogen. Der Tourguide hatte Probleme das Marinella auf kürzestem Weg zu erreichen.

Der Optimist:
Die Tour war total klasse. Im Betrieb für Kabelkonfektionierung wurden Maschinen zum Schneiden und Abisolieren von Kabeln sowie zum Quetschen und PVC-Umspritzen von Steckern vorgeführt. Der begeisternde wie begeierterungsfähige Firmeninhaber gab ausführliche Analysen zur gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage. Das Kettenmoped (ein Hawk Loader), der normalerweise zum Raketentransport benutzt wird, war zwar nicht fahrbereit, aber trotzdem imponierend. Im Schuppen stand noch eine alte Kiew mit Beiwagen und 2 ILO-Maschinen (laut Wikipedia war ILO einmal die größten Zweitaktmotorenwerke in Deutschland). Der Inhaber hat inzwischen angekündigt, uns erneut einzuladen, wenn das "Kettenmoped" wieder fahrbereit ist. Beim herrlichsten Wetter ging es über eine erlesende Auswahl von Straßen aller Kategorien (Kopfsteinpflaster, Sand- und Schotterwege). Totalausfall von nur 2 BMWs. Das Faltboot-Museum in Lychen war zwar endgültig geschlossen, jedoch verkraftbar. Die Besichtigung des Forstmuseums in Fürstenberg wurde der Fahrt durch einsame aber asphaltierte Waldgebiete geopfert. Der Tourguide hat das Marinella erreicht.

Name: H
Email: der anal@ge

Datum: Sonntag, 6 Mai, 2007 um 22:14:02
Kommentar:
Also ich hab bis 8:30 am Startpunkt West gestanden und gewartet, keiner ist gekommen -scheinbar der falsch Tag, die falsche Uhrzeit - na egal. A2 bis Eisleben (Ohrenstöpsel rein und Autopilot an), Schöningen B244 dann auf Badersleben, Wernigerode Tanken dann schnell zum Torfhaus, 3 Leute eingesammelt, dann gemeinsam Richtung Clausthal, Osterode, Sankt Andreasberg, Sorge, Braunlage, Benneckenstein, Trautenstein, Hasselfelde(leider kein Bier getrunken), Hohengeiß, Zorge, Walkenried, Ellrich, Ilfeld, NeustadtRottleberode, Berga, Kelbra rauf auf den Kyffhäuser (Thüriger Bratwurst 1 EUR "Freidenspreise") weiter Richtung Roßla, Hayn, Straßberg, Silberhütte, Siptenfeldeguntersberge, , Bärenrode, Alrode, Treseburg, Altenbrak, Rübeland, BodetalTanne, Elend, Wernigerode. Kaffee und Kuchen am Marktplatz und dazu geprahlt über das zahlreich abgelederte "Papageienwild". Rückzug über Quedlinburg, Schönebeck B246a rüber über die Elbe mit Sonne im Rücken (Schmankerl) Richtung Berliner Umlaufbahn Ankunft 21:30 in Charlottengrad 830 km Kurvenrausch Jeah Baby - alles machbar Dusche, Essen+Bierchen, Bettkarte gestempelt.

Name: p

Datum: Sonntag, 6 Mai, 2007 um 21:46:42
Kommentar:
Dann war die Vorort-Diagnose gar nicht so falsch. Prima, dass Du irgendwie die Mühle nach Hause bekommen hast und es kein kapitaler Motorschaden war. Die sonst zu zuverlässigen BMWs hatten heute wohl nicht ihren Tag. Peter, hat es Deine GS ohne Saft nach Berlin geschafft?

Name: Franz
Email: Nadellager@bmw.com

Datum: Sonntag, 6 Mai, 2007 um 21:27:20
Kommentar:
Einen Tourbericht für die Sonntagsrausfahrt kann ich leider nicht beisteuern, weil ich nach der Hälfte in Großmenow meine BMW lieber doch erst einmal abgestellt habe, um zu schauen, was da im Ventiltrieb so klappert. Das ließ dann doch nicht so einfach beheben, weil bei einem Kipphebel der Käfig vom Nadellager pulverisiert wurde. Die Nadeln lagen dann alle im Ventildeckel. Da habe ich wohl doch etwas zu heftig am Gasgriff gedreht. Bis bald Franz (BMW R90/6)

Name: Fazer-Dirk
Email: 06.05.07 9:30 Uhr NORD kleine Rundfahrt durch die Uckermark

Datum: Donnerstag, 3 Mai, 2007 um 09:11:50
Kommentar: (verified)
Zuerst in Richtung Angermünde, dort Besichtigung eines kleinen Familienbetriebs und militärischer Technik in Aktion. Das 2. Ziel ist in noch in Planung. Ca. 350-400 km, davon 90% bekannte Straßen. Der Rest ist am PC geplant (da kann schon mal ein Feldweg dabei sein).

Name: Christian
Email: hab ich, sag ich aber nicht ;-)

Datum: Dienstag, 17 April, 2007 um 15:48:57
Kommentar:
Also, da kein Anderer etwas zu sagen hat(te) nur kurz mein Kommentar: Die Tour hat richtig Spaß gemacht, auch wurde nicht so verbissen auf die Tachonadel geschaut - also der obere Anschlag sollte gar nicht verbogen werden. Geschlichen sind wir trotzdem nicht - aber die Natur war herrlich. Fast ein bisschen Toskana! 11 fuhren los, 4 kamen zurück. Ausfall keiner, wohl nur andere Termindrücke. P hat schöne Strecken gefunden, und das bisschen Schotter war halb so schlimm. Wenigstens blies der Wind den Staub aus dem Weg, und man hatte nicht dieses knirschen zwischen den Zähnen ;-) Eis essen, noch mal Eis essen und den Dorfschönheiten beim Garkochen zusehen - was kann schöner sein - und was hätte man denn an solch einem schönen Tag auch sonst machen können? Kurz und knapp - gelungen! Hoffe, bald wieder mit zu können. Leider wird meine bessere Hälfte für ca 8 Wochen abwesend sein, sodass ich entweder nur mit Junior oder gar nicht fahren kann :( Also wenn die km schon irgendwie bekannt sind, bitte mit anbieten - wegen Sitzfleisch. Christian

Name: p&p IG Farben Verwaltungsgebäude

Datum: Montag, 16 April, 2007 um 23:10:13
Kommentar:
Damit ihr wisst, wo ihr am Sonntag über 483km die Sitzbank plattgesessen habt und welche Straßen von den Reifen gewärmt wurden: B101 Osdorf (9:25) - Neubeeren - Industriegebietskurven Ludwigsfelde - Siethen - Blankensee- Breite - Stücken - Zauchwitz - Dobbrikow (10:00) - Kemnitz - Piste nach Treuenbrietzen - Lüdendorf - Feldheim - Schönefeld (Piste, sorry)- Wergzahna - Zahna - Bülzig - Elstervorstadt - Wittenberg - Elbbrücken (10:50) - Seegrehna - Selbitz - Schleesen - Oranienbaum - Jüdenberg (Blick nach Ferropolis) - Zschornewitz (Kraftwerk) - Muldenstein - Jeßnitz (Eispause 11:30-12:30) - Wolfen (Runde ums Verwaltunggebäude IG Farben von 1939) - Thalheim - Löberitz - Zörbig - Ostrau - Petersberg (gigantischer Weitblick) - Trebitz - Grube Ferdinande (Tanken) - Beidersee - Lettewitz- Wettin (Saale-Fähre) - schnelle Kurven nach Fienstedt - Wils - Boltzenhöhe - Höhnstedt (Weindorf) - von Radarangst bestimmte Serpentinenstrecke nach Seeburg (alles blüht und duftet) - Langenbogen - Teutschenthal (Schulzes Bahnübergang) - Wansleben - Unterröblingen - Aseleben - Eisleben (Eis und Luther; 14:40-15:40) - Siersleben (Pyramiden) - Helmsdorf - viele Abraumhalden - Gerbstedt (Miniburgen) - Friedeburgerhütte - Friedeburg (Kornflaschen) - Brücke (glibschiges Schlackepflaster) - Zickeritz (Kurven!)- Nelben (Brücke zu)- Alsleben - Bebitz - Cörmigk - Kleinwülknitz - Köthen (Schloss) - Pißdorf (echt!) - Aken (Fähre; 16:45-17:00) - Steutz - Neeken - Roßlau - Luko - Buko - Cobbelsdorf - Pülzig - Berkau - Boßdorf - Kropstädt - Marzahna (Tanken; 17:55-18:05)- Treuenbrietzen - Beelitz - Seddin - Kähnsdorf - Fresdorf - Tremsdorf - Saarmund - Güterfelde - Stahnsdorf - Zehlendorf - Marinella (19:05). 4 Rausis speisten noch, einer kam zufällig mit Kuh und Kanu auf dem Pickup aus Südfrankreich zurück.

Name: p

Datum: Montag, 16 April, 2007 um 08:25:59
Kommentar:
Achim, dann blieb Dir wenigstens das erspart, was Gegenstand eines Artikels über den Wandel der Motorradszene ist. Zitat: "Das Phänomen ist längst Gegenstand soziologischer Diplomarbeiten und kennt kaum Peinlichkeitsgrenzen. Apokalyptische Biker dominieren die Szene, fettleibige Pseudo-Outlaws in maßgeschneidertem Trappergewand, die unter geistlichem Begleitschutz zotteliger Motorradpfarrer lustvoll ihren Lebensabend vergurken". "Merkwürdig künstlich" findet der Autor Wüst, der als passionierter "Schrauber" seine vier Oldtimer-Kräder eigenhändig wartet, die Szene, "voll gespielter Lässigkeit, die sich in ,Fuck the world'-Sprüchen auf Designerjacken ausdrückt". Zu lesen im SPIEGEL dieser Woche.

Name: Achim/ Blade

Datum: Sonntag, 15 April, 2007 um 13:02:00
Kommentar:
So spontan fand sich niemand mehr ein, vor allem, wo es interessantere Alternativen gab. Dennoch war die Tour wunderschön, durch Alleen mit blühenden Obstbäumen, durch Rapsfelder in voller Blüte (!)und durch hyperaktive Spargelstecher. Und überhaupt waren die Strassen leer, richtig Platz hatte man bis 11:00. Es ging am Seddiner See vorbei über Linthe nach Treuenbrietzen, dann im weiten Bogen um Jüterbog und Luckenwalde herum, die Märtensmühle habe ich mir geschenkt, da war mir zuviel Grün, an Ludwigsfelde vorbei über Teltow nach Hause. Kurz, aber schön. Und die Reifen sind nun wirklich endgültig fertig. Gruß Achim

Name: Achim/ Blade

Datum: Samstag, 14 April, 2007 um 22:24:59
Kommentar:
Na, Euch viel Spaß! Ist mir zu weit, muß leider um 12:30 wieder in Berlin sein. Aber dann kann ich ja mal ruhigen Gewissens eine kleine Flämingrunde für Einsteiger anbieten. Ich löse mich um 12:00 ab und fahre zurück. Bis dahin wird höchst gemütlich gefahren. Treffpunkt West 09:00 Achim

Name: p

Datum: Samstag, 14 April, 2007 um 02:56:07
Kommentar: (verified)
Och Petra, NEIN! Da ich soeben in der Kneipe beiläufig erfahren durfte, dass sich ein lieber Freund von uns zu einem neuen durchaus akzeptablen Motorrad durchgerungen hat, gibt's Sonntag eine unterdessen bewährte Rausfahrt mit leichten Varianten über die einzige in erreichbarer Nähe liegende hyperkurvige Serpentinenstrecke, diesmal bergab, und weil Wochenende ist, nur mit 30 Km/h legal befahrbar. Es geht also ins Land der entkupferten Pyramiden. Zur Pause gibt's ein totes Eis in Eisleben. Start Punkt 9:15 vom Startpunkt Süd. Aber nur, wenn niemand eine andere Rausfahrt in petto hat und nicht wieder 10 Liter Diesel in der Kurve liegen.

Name: petra

Datum: Samstag, 14 April, 2007 um 00:58:59
Kommentar:
seuuuuufzzzzzzzzhhhhh...h

Name: RD
Email: post@herr-kosio.de

Datum: Freitag, 13 April, 2007 um 16:22:31
Kommentar:
hi Ich hätte großes Interesse, mal mit euch mitzukommen. Hab deswegen den Admin angemailt und der meinte, dann soll ich mal was planen. Ehrlich gesagt: Bevor ich eine Planung anfange, fahr ich doch erstmal mit und seh mir an, wie das so abläuft, wie schnell ihr fahrt und sowas alles. Also - wär schön, wenn mal wieder was anstehen würde! @p. Ich hoffe, du hast meine Mail nicht in den falschen Hals gekriegt. ;)

Name: p

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 21:36:41
Kommentar:
Och nö, das lösche ich jetzt nicht mehr und lasse ihr die Freude daran, sich zur Äffin zu machen. Sie hat wohl sonst nichts, was ihr Spaß macht, und da wollen wir ihr doch nicht das letzte nehmen. Ich gebe ihr sogar die Pinnwand ab und wir machen was neues. Diese Seite hier benutzen wir nur noch, um zu sehen, was sie so treibt. Wie im Zoo halt. Also nicht mehr einmischen, sondern einfach machen lassen.

Name: C.
Email: wiegehtd@sdenn?

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 15:53:44
Kommentar:
Wie kommt denn dieser Wortmüll wieder auf die Pinnwand? Und das hier irgendeine hirnamputierte Gleichstellungsbekloppte den Namen und die volle Anschrift eines Rausfahrers, vermutlich ohne dessen Zustimmung, veröffentlicht, ist eine Sauerei. Vieleicht lässt sich strafrechlich was machen, wenn diese "Dame" den Mut besitzen würde sich ebenfalls zu outen? Ansonsten: Haut ab von dieser Seite mit eurem Gesabbel. @ p: Bitte lösch den ganzen Schrott! Gruß C.

Name: T aus M bei B
Email: Kawasaki@GPZ500s

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 15:25:56
Kommentar:
Hier hat "eine" echt lange weile!

Name: Sabine

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:32:52
Kommentar:
Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (Antidiskriminierungsstelle) Vor dem Hintergrund der seinerzeit bevorstehenden Antidiskriminierungsgesetzgebung des Bundes und der ethnischen und religiösen Vielfalt der Bevölkerung Berlins hatte der Senat zum 1.2.2005 eine „Leitstelle gegen Diskriminierung“ eingerichtet, die bisher auch räumlich beim Integrationsbeauftragen des Berliner Senats angesiedelt war. Nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes im August 2006 und der wahlbedingten Umbildung des Senats im Dezember 2006 ist diese Leitstelle nun umbenannt und mit weiteren Aufgabenbereichen direkt in das Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales verlagert worden. Ausführlichere Informationen für den Internetauftritt werden zur Zeit erarbeitet. Kontakt Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (Antidiskriminierungsstelle) Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Oranienstraße 106 10969 Berlin Ansprechpartner/innen: Sabine Kroker-Stille; Tel.: (030) 9028-2726; Marlene Kölling; Tel.: (030) 9028-1767; Monika Brodehl; Tel.: (030) 9028-2708; Gleichgeschlechtliche Lebensweisen: E-Mail: gleichgeschlechtliche@senias.verwalt-berlin.de; Lela Lähnemann; Tel.: (030) 9028-1876; Claus Nachtwey; Tel.: (030) 9028-1791; Dokumente für den Download;

Name: Nicht-Mit_Fahrer
Email: fluffy@email.de

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:30:08
Kommentar:
Ihr lieben weisen Männer, ich hoffe sehr, dass die letzten bösen Sprüche sich nicht auf meine Mail bezogen haben. Nur noch mal zur Klarstellung. ich bin eine frau, habe mein Motorrad locker im Griff und hänge nicht verkrampft am Lenker..... Und ich wäre gern mitgefahren..Im Oktober 2005 ! Man(n) hatte mich nur höflich ausgeladen , indem man mir eine Kindergarten Motrrad Gruppe anbieten wollte... Ich hatte die Rausfahrer einfach falsch eingeschätzt. Sorry. Die website mit den witzigen Regeln und Hinweisen fand ich nämlich ganz nett und irrtümlicher weise eben auch einladend....Tut mir echt leid. Werde euch auch nie wieder was eintragen - versprochen. Gaby. PS: anonym geblieben bin ich auch nicht. Oder sollte hier jetzt Tel.Nr. und Anschrift stehn. WOHL KAUM ! Wie gesagt: trotz allem wünsche ich allen Fahrern und Fahrerinnen immer eine Gute Fahrt und Gesunde Heimkehr !

Name: p

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:28:42
Kommentar:
Mädels, anonymes Rumlamentieren, in völlig piefiger Manier das Fähnlein der Befreiung hochhalten, dabei aber in der Anonymität bleiben zu wollen, als große Tat eine schlichte denic-Anfrage hinzustellen und die beleidigte Leberwürstin zu spielen, ist einfach nur blöd. Wer sich sein schlichtes Weltbild aus selbst gefilterten aufgeschnappten Sprüchen zusammenzimmert und dann pseudorevolutionär zum Widerstand aufruft, hat aus der flachen Dackelsicht nicht geschnallt, was wichtig ist und was nicht. Gilt auch für Dackelinnen-Sicht. Niemand von euch ist jemals mitgefahren und weiß, wovon sie redet. Tut es doch einfach und übt dann an den Rausfahrten Kritik - dann hätte das wenigstens Hand und Fuß. So ist es labbriger Wortbrei. Wenn das aber wieder als Anbaggern interpretiert wird, bleibt lieber weg, geht zu den Women on Wheels, den Ladybikern oder den vielen anderen, die sich die Finger nach euch lecken. Meinen vollen Namen und Adresse habe ich gelöscht - das ist Kindergarten! Ordentliche Argumente bleiben zwei Wochen stehen. Nicht gelöscht werden Rausfahrtberichte, denn dafür wird die Seite an Leben gehalten. Sie wird auch weiterhin ohne Anmeldung und Registrierung offen bleiben - was nicht heißt, dass hier jeder Müll liegen bleiben darf.

Name: Sozia

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:28:06
Kommentar:
Stutzen wir ihm die Hörner! Hinter „p“ verbirgt sich: Paul Meier, Gartenstr. 62, 10203 Berlin. Wünsche Erfolg und schöne Tage

Name: p

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:27:36
Kommentar:
Meine Güte, die Saisonkennzeichen haben wieder Gültigkeit, die Anspruchsteller kommen aus ihren Winterlöchern gekrochen, wollen von allen gleich ganz lieb geherzt werden und kramen gleich nach ladungsfähigen Anschriften, wenn's nicht klappt. Himmenocheins! Hier wird Motorrad gefahren und nicht rumgeheult. Warum sind es bloß immer weibliche Spätaufsteiger, die so verkniffen und gleichzeitig fordernd sind und dann hilflos mit dem Gleichstellungsgesetz wedeln? Nehmen wir mal an, ihr hättet frisch Italienisch gelernt. Würdet ihr dann auch geradewegs in einen seit vielen Jahren nur italienisch sprechenden Debattierclub eindringen wollen und die Anwesenden dazu zwingen, auf italienisches Kleinkindsprachniveau zurückzufallen? Wer versiert, locker und mit Lust sein Motorrad bewegt und sich nicht immer nur verkrampft am Lenker festhält, ist willkommen und fühlt sich auf den Rausfahrten auch wohl. Und es gibt auch Frauen auf Rausfahrten, die verdammt gut Motorrad fahren können, es aber nicht nötig haben, sich auf der Pinnwand zu produzieren. Grüße -p (der die November- bis März-Touren genossen hat)

Name: Christine

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:26:59
Kommentar:
Mich hat der „liiiebe Herr“ auch geschlechtsspezifisch diskriminiert. Heute kann „Frau“ sich dagegen wehren, leider habe ich keine ladungsfähige Anschrift. Er scheint als „Gott“ über den Dingen zu stehen

Name: Marc T.

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:26:15
Kommentar:
Finde auch das mann hier nicht mitfahren kann. Nehmen keine Rücksicht auf Anfänger. Habe gehört, das immer viel zu schnell gefahren wird. Wer nicht lebensmüde ist sollte woanders mitfahren!!!

Name: Lisa
Email: fluffy@email.de

Datum: Montag, 9 April, 2007 um 12:25:22
Kommentar:
hallo "Frischling", nur mal ein netter Hinweis für dich..falls es dich interessiert..und alle anderen Rausi's. Ich war im Oktober 2005 auch ein Frischling ( betrachte mich immer noch als Anfänger) und hatte irgendwie auch diese seite gefunden..Hatte dann auch mal angefragt, wie das so wäre, ob man da mitfahren könnte ..so ganz unverbindlich wie es ja sein soll. Da kamen zwei tolle Mails . Die eine lautete in etwas so , das sei nichts für mich, aber zwei nette Herren wollten dann ihre 125 er aus'm schuppen holen ,um mal ne kleine Biege mit mir zu drehen. (ich habe neoffene Klasse gemacht , da ich auch nicht mehr ganz 18 n´bin...) Die zweite war ein ganz offensichtlicher Anbagger-Versuch. Der , der eigentlich so n bißchen den Hut auf zu haben scheint, hatte sich gar nicht gemeldet. Die Rausfahrer Seite schau ich mir öfter mal so asu reiner Neugier an oder zum Ideen Klau für Touren. Mein Eindruck warleider damals , dass die herren ( offensichtlich in der Überzahl) sich für was besseres Halten . Siehst du ja am Kommentar. " Guide für Frischlinge ? ..." Sorry, falls der Eindruck täuscht. Aber das ist der , den ich 2005 bekommen hab und der sich verstärkt, wenn man ab und zu so reinschaut. Ich kann dir ne Gute Adresse empfehlen : sister-act da finden sich Frauen ( Herren nicht ausgeschlossen ), die was lernen wollen oder einfach nur zusammen fahren. Grüße von einem weiblichen - Nicht - mehr - ganz - Frischling. PS. Allerdings ; als Anfänger gleich mit Sozius - für den du auch noch die Verantwortung hast...Alle Achtung. Das finde ich mutig ..oder leichtsinnig. Ich wünsche - Nichts desto trotz allen gute Fahrten bei hoffentlich weiterhin super Wetter

Name: p

Datum: Dienstag, 3 April, 2007 um 23:27:45
Kommentar:
Göttlich! Solche Trips funktionieren aber nur, wenn die ganze Gruppe so locker und unangestrengt durch die Gegend brummt wie ihr. So macht's Spaß! Die Behauptung, wir wären über 100 km/h gefahren, ist aber nur dem unrealistischen Wunschdenken der den Wegfinder hetzenden Hinterherfahrer zuzuschreiben. Noch watt, Jungs: Quasipolylogieanhänger bin ich nun wirklich nicht. Die Wirklichkeit ist wirklich so unwirklich wie sie wirkt. Grüße -p

Name: C.
Email: 84er Durchschnittsfahrer

Datum: Dienstag, 3 April, 2007 um 18:29:08
Kommentar:
Ich lach noch immer. Die Berichte sind Extraklasse. Aber zwischen Ahrensdorf und Hennickendorf nur mit 135 km/h - ist ja lachhaft. Gruß C.

Name: JB
Email: @DV

Datum: Dienstag, 3 April, 2007 um 16:44:19
Kommentar:
Ein Quasidialog
Samstag zu Hause, ER sitzt vor dem PC, SIE betritt das Zimmer.
Sie: Ach, chattest du?
ER: Nein, nein. Ich schau nur, was die Rausfahrer morgen machen.
Sind das nicht diese Motorradrocker?
Das sind keine Rocker. Die fahren nur raus.
Ja klar, mit hundertachtig Sachen durch die Landschaft!
Stimmt nicht, hier steht doch: ...einen Schnitt von ca. 84 km/h..., und die fahren meistens so kleine Sträßchen ohne Schilder, also mit erlaubten hundert, und manchmal nur einfach so, so ganz ohne Straßen...
Ach, und ich dachte, die rasen. Hast du neulich nicht etwas vorgelesen, wo Motorradfahrer extra so schnell fahren, damit ihre Kinder vom Sitz fliegen?
Du meinst Koffer?
Nein, ich meine Kinder.
Nein, davon hab ich nichts vorgelesen.
Doch hast du!
Ach ja, stimmt. Aber das waren nicht die Rausfahrer, sondern diese neue Gruppe, die "FRISCHLINGS". Die arbeiten zur Zeit ihre Vereinsstatuten aus und danach gehts auf die Piste.
Und die werfen ihre Kinder ab?
Weiß ich doch nicht. Soll ich mit denen mitfahren?
Kommt nicht in Frage, nachher wirst du da noch angebaggert. Andererseits...
Andererseits was?
... könntest du ein paar frische Frühlingsblümchen mitbringen.
Ja ok, dann allerdings mit den Rausfahrern, bei denen stimmt das Tempo für ordentliche Schräglage in den Kurven, sonst komm ich ja nicht an die Blumen...
Hast recht. Aber das mit den Frischlings glaub ich nicht.
Hast auch recht. Das war dieser -p-. Wenn der nicht fährt, denkt er sich solche Sachen aus und schreibt Quasipolyloge.
Jetzt fahr du mal los, bevor du noch mehr Mist erzählst.

Name: H
Email: der anal@ge

Datum: Dienstag, 3 April, 2007 um 16:02:36
Kommentar:
Bei denkbar schönstem Frühlingswetter trafen sich 10 Rausis, willens, sich gegenseitig in den April zu schicken. Sie starteten pünktlich um 9:40 und bretterten Richtung Süden. Flehende Tankgesuche einzelner wurden gradezu barsch abgeschmettert.
Mit einer Bandscheibenflexibilitätsprophylaxe-Runde um den Flugplatz versagte der doch so wichtige Tacho vollends, um wenigstens noch überschlägig die „Restreichweite“ anzupeilen. Eine pädagogisch wirksame, wenngleich sehr perfide Abstrafmethode für regelwidrig handelnde Rausfahrer. Was Bandscheiben gut tut, scheint Topcase-Halterungen zu zertrümmern. Bei der anschließenden Hatz über die „Rennstrecke“ zw. Hennickendorf und Dobbrikow wurde der Koffer, seiner Verschraubung beraubt, offensichtlich ohnmächtig und drohte, im Fahrtwind taumelnd zum Spielball der Querbeschleunigung und somit zum ersten tragischen Opfer der noch jungen Tour zu werden. Scheinbar war dem Teil bewusst, dass die Gruppe es nicht goutierte. Der Besitzer hatte ein Einsehen und machte die Halterung mit Hammer und Zange gefügig.
Die Elbüberquerung der Gruppe per Fähre brachte des Fährmanns umfassende kaufmännische Routine zu Tage, indem er spontan die Preispolitik umgestaltete.
Die Verkaufsangestellte der Eisdiele am Marktplatz in Wurzen betrieb heimlich Sozialstudien anhand der Kundenreaktionen bezüglich der ausgelegten Eislöffelchen. Marktforschung ist scheinbar immer und überall. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass für den bisher erzielten Schnitt von ca. 84 km/h die Ortsdurchfahrten keineswegs verantwortlich waren. Vereinzelt wurde ein partielles Hubraum-Manko beklagt, dem mit schwirrenden, fünfstelligen Drehzahlen entschieden entgegengetreten wurde.
Mit Cocos-Duft „ für Notfälle“ aus der Zapfsäule wurde vergebens versucht, gegen den „beißend“ nach Knoblauch riechenden, armen, zerlegten Bettler anzustinken, vor dem schon befransten Triketreiber unter freiem Himmel Reißaus genommen haben.
In Grimma wurde der Vorausfahrer rechtschaffen in den April geschickt (Helm stibitzt), durch die anschließende vorgezogene GPS geleitete, erfolgreiche Ostereisuche ward er mit der Welt wieder ausgesöhnt.
Die imaginäre Sammlung kurioser Ortsnamen wurde um den „Ochsensaal“ erweitert. Vor dem Race-Marinella wurde das leistungsstärkste Moped der Gruppe mittels einer Finte ausgebufft in den April geschickt und nach ganz hinten durchgereicht und nach erfolglosem telefonischen Protest bei der Rennleitung, definitiv als letzter abgewinkt. Die bessere Hälfte spendete Trost. Dennoch, über diese Schmach lässt sich auch nicht mit dem verbreiteten Neuerwerb einer Luxus-Bonzen-Limousine nebst „verbalen Wedelns“ mit der VIP-Clubkarte hinwegtäuschen.
Die Spitzenreiter des Race indes wurden ihrerseits praktisch auf der Zielgraden auch noch abgeledert, von einem halsbrecherisch fahrenderer Anarcho-Jung-XT 500 Treiber, der als mobiles Suizidkommando unter konsequenter Missachtung jeglicher Bremspunkte innerorts unweigerlich seiner Bestimmung entgegenstrebte. Kopfschüttel, diese Jugend von Heute...
Dank an den Scout, für diese Weltklasse Frühjahrs-Tour.
P.S: Im "Brandenburg Aktuell" berichteten sie, dass zwischen Ahrensdorf und Hennickendorf (Teil unserer Tour, genannt "Die Rennstrecke") ein Motorradfahrer mit 133 km/h bei erlaubten 70 km/h erwischt wurde. –Pah, Kinderkram, als wir da vorbei kamen, hätten se bestimmt 135 km/h jemessen!

Name: p

Datum: Montag, 2 April, 2007 um 22:34:21
Kommentar:
Gut, jetzt wissen wir, wie's dem Topcase erging. Hat vielleicht jemand einen Rausfahrtbericht?

Name: Christian
Email: auch

Datum: Montag, 2 April, 2007 um 12:36:54
Kommentar:
Schade, hätte die Tour gerne weiter mitgemacht. Bis zu meinem Ausscheiden war es doch sehr erhosam ;-()()() Topcase wird jetzt festgeschweißt oder irgendwie die Aufnahme verbessert - man braucht es eben doch manchmal. Bei einem 26 jahre jungen Japan-Bike wird zumindest die Zange und der Hammer gebraucht - aber wohin sonst damit? Unter der Bank ist kein Platz. Und ich habe auch keine BMW-Rückholversicherung. Hab dann aber trotzdem noch so ca 280 km auf die Uhr gebracht, allerdings etwas gemütlicher - nur mit max 120. Das ging auch mit dem losen Anbauteil. Ferropolis hätte mich schon gereizt - un der Rest auch. Na ja, der Sommer wird laaaaaaaanng! Und viele Moped-Grupen waren unterwegs - meine Herren.... Viele Grüße, Ch.

Name: p

Datum: Sonntag, 1 April, 2007 um 22:49:49Duft aus Grimma
Kommentar:
Vorab die Ergänzung zum Bericht: Großbeeren - Ahrensdorf - Blankensee - Schönhagen (einmal um die Startbahn rum, Honda-Topcase machte darauf aufmerksam, dass so etwas nicht an ein Moped gehört) - Hennickendorf - Dobbrikow - Züllichendorf - Bardenitz - Lüdendorf - Feldheim - Marzahna (BMW kam mit leerem Tank - tanken) - Kropstädt - Boßdorf (Topcase und Honda gaben auf) - Straach - Möllersdorf - Coswig - Fähre (Gruppentarif) - Wörlitz (voller Rentner) - Rehsen - Selbitz (Rennstreckenkurven) - Radis - Gräfenhainichen (Blick auf ferropolis)- Burgkemnitz (Schloss hinter Feldsteinmauern) - Muldenstein (Lok auf Sockel) - Friedersdorf (Muldestausee) - Pouch (Muldedurchbruch zur Goitzsche) - Löbnitz - Wellaune - Hohenprießnitz - Zschepplin - Eilenburg (Burg und Sprungschanze) - Wedelwitz - Lübschitz (nein wie nett) - Nepperwitz - Deuben - Wurzen (Serpentinen zum Marktplatz, Schloss und Eis) - Ölschütz - Trebsen - Grimma (Comic-Trike-Fahrer, Kuchen, Sprit, Kokos/Vanille-Aroma-Automat, kaputte Brücke über die Mulde) - Dorna (immer an der Felswand entlang) - Bahren (wunderbar kurvig) - Pauschig - Neichen - Nerchau - Fremdiswalde - Streuben - Meltewitz - Börln - Ochsensaal (echt!) - Sitzenroda - Torgau - Rosenfeld - Großtreben - Annaburg (Schloss) - Schweinitz - Mügeln - Rohrbeck - Dennewitz - Niedergörsdorf - Flugplatz (bizarre Apfelschorlequelle macht erst zu Ostern auf) - Treuenbrietzen (alles voller Bieker) - Niebel - Dobbrikow (noch mehr Bieker, kein Platz mehr) - Rieben (viel jagbares Wild abgeledert) - Stücken - Saarmund - Marinella< . In Zahlen: 444km, 9:45-17:45, 6 Std. Fahrzeit, 2 Stunden Freizeit, 4+1 Übriggebliebene im Marinella, 2 Motorräder plus 6 BMWs.

Name: Ulrich

Datum: Sonntag, 1 April, 2007 um 01:03:48
Kommentar:
Hallo P., habe heute abend - äh, jetzt gestern abend, meinen Raumgleiter nach good old Bavaria entsorgt, und der Frühling naht zumindest auf den Feldern, so das das Land der Stadt schon vorraus scheint.... also viel Freude bei Eurer FRÜHLINGSSUCHFAHRT wünscht Euch Ulrich, der gerne an einen Ausflug in eine unverblühmte Landschaft zurückdenkt!

Name: C.

Datum: Samstag, 31 März, 2007 um 20:30:51
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It's K-time. I am therebye. Let's enjoy the Frühling - wie der Franzose sagt.

Name: p

Datum: Samstag, 31 März, 2007 um 20:26:53
Kommentar: (verified)
9:30 Startpunkt Süd: Nach Süden, über die Elbe, der Mulde stromaufwärts folgend. Keine Sensationen, nur Frühlingslandschaft und kleine Straßen ohne Geländeanteil.

Name: Fazer-Dirk

Datum: Sonntag, 25 März, 2007 um 23:35:11
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Da ist tatsächlich noch jemand gekommen. Christian und sein Sohn Max hatten es noch geschafft, die Kurz-Ankündigung zu lesen und bis 10:30 Uhr am Startpunkt Süd einzutreffen. Ohne große Planung ging es spontan in Richtung Süden. Das erste Ziel - das Klein-Museum Petticoat in Großbeuten - hatte noch nicht geöffnet. Danach sollte eigentlich sowjetische Automobilbaukunst in Reichwalde bewundert werden. Auf dem Weg dorthin fuhren wir bei Brand - vorbei an der Halle von Tropical Islands - durch das ehemalige russische Militärgelände und machten weiter südlich Bekanntschaft mit den zahlreichen künstlichen Tagebauseen. Der See bei Laasow/Casel war bereits voll gefüllt und bei dem heutigen Wind auch mit Wellengang wie auf der Müritz. Bei Allrad-Graupner in Reichwalde war jedoch bereits alles verwaist, so dass Kurs auf weitere Tagebaugegebiete genommen wurde. Der Aussichtspunkt im Tagebau Welzow-Süd brachte AHA-Erlebnisse für den heranwachsenden Sozius. Auf dem Rückweg Fahrt durch eine Geisterstadt, direkt an der Staße gelegen und demnächst wohl bald abgebaggert. Aufgrund der kleinen Formation gerieten Pausen sehr kurz und GPS-bedingte Verfahrer wurden spontan gemeistert. Insgesamt hatte ich 470 km auf der Uhr, gerade richtig für die erste Fahrt im neuen Jahr.

Name: Fazer-Dirk

Datum: Sonntag, 25 März, 2007 um 09:00:51
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Also ich bin um 10:00 Uhr MESZ am Standpunkt Süd. Falls einer hinter mir herfahren will, werde ich das nicht verhindern.

Name: p

Datum: Dienstag, 6 März, 2007 um 19:13:05
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Für Zweifler: Tour fand statt.

Name: Dirk (GS)

Datum: Samstag, 3 März, 2007 um 09:13:09
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09:45 Treffpunkt Sued, geplant ca. 300 km mit grossem Anteil unbefestigter Sandstrassen Richtung Tropen und Brauhaus.

Name: p

Datum: Mittwoch, 21 Februar, 2007 um 20:49:23
Kommentar:
Aussichtsturm bei WeißagEigentlich ist man ja vom Berichterstatten befreit, wenn man schon viel Zeit in die Planung investiert hat. Aber da sonst niemand den Arsch hochbekommt, hier die Kurzform: Ein Italomotobella, ein Amischlegel, ein Teutschkrad und ein Frankohobel bretterten über gute und nicht ganz glatte (die einzige BMW wollte aufgeben) Straßen und Sträßchen von Turm zu Turm und vom Museum zur Brauerei. Stationen: Fernsehturm im Lost Place bei Glienick Nähe Zossen, Bahnhofsmuseum an der KME mit Telefonnummern-Quiz in Sperenberg, mit Legitimation direkt bis zum bis dato unbekannten E-plus-Turm mit Weitblick über die Gipslöcher und den Neuendorfer, Heege- und Schumkasee, zum Brauhaus in Schlepzig mit Déjeuner agronomique, Schmalzstulle, Jurke und Hausgebrautem, zum hölzernen Kranich-Aussichtsturm bei Goßmar, dann über richtig gute, schmale Straßen durchs ehemalige Tagebaugebiet bis zum höchsten Holzturm der Calauer Schweiz zwischen Weissag und Buchwäldchen. 600m Fußweg durch Sandschluchten ließen BMW wieder schwächeln und er passte auf die anderen Edelkräder auf. Oben auf Grund besten Wetters und klarer Luft Blick bis Polen und zu den Dampfwolken der schwarzen Pumpe, beim Abstieg ländliche Edding-Literatur zitierend. Rückweg am Napoleonstein mit den Kratern der Schatzsucher vorbei, durchs Töpferdorf Crinitz, quer durchs Dahmeland und Futternahme im Marinella, wo wir trotz frühzeitigem Abschied der beiden mit B beginnenden Bikes doch wieder 5 waren. Dank an die liebenswerte Dame, die mir über 360km den Rücken wärmte. -p

Name: Schmitti
Email: jaja...

Datum: Montag, 19 Februar, 2007 um 22:15:19
Kommentar:
C., ich hätte da 'nen TIP....

Name: C.
Email: nee

Datum: Samstag, 17 Februar, 2007 um 22:43:21
Kommentar:
p&p - ok. Aber wer ist p? Fragen über Fragen!

Name: p&p&p

Datum: Samstag, 17 Februar, 2007 um 21:24:19
Kommentar: (verified)
Um 9:45 ab Startpunkt Süd nach (wissenwanochnicht, weil der Bahnhofsvorstand noch nicht erreicht wurde), ansonsten woanders hin, was auch noch geplant werden muss. Planlos wird's aber nicht werden. Petrus plant gutes Wetter. Bis denne -p&p&p (p fährt vorne)

Name: p

Datum: Sonntag, 4 Februar, 2007 um 21:26:28
Kommentar:
halber PuchSo, diesmal waren wir vier: ein Parallel-Einzylinder, ein Boxer, ein V2 und ein Vierzylinder. Reiselänge: 430 km. Wir mussten die heute mal etwas schneller fahren, damit das Handball-Finalspiel nicht verpasst wird. Bis auf den Blitzer in Potsdam und 2 Fährfahrten hat uns auch nichts weiter behindert. Die Straßen waren trocken, so dass die Reifenlaufflächen wieder von Rand bis Rand genutzt werden konnten. Zwischendurch allerdings nicht, da steckten wir in der Pampe neben dem Brautrummel (nix Braut im Autocooter - im Fläming heißen so die Trockentäler!) bei Grubo auf der Suche nach dem 12-Tonnen-Riesenstein. Selbst ein Eingeborener wusste nicht so ganz genau, wo der liegt.
Den Puch-Mann in Klein-Marzehns haben wir leider auch nicht angetroffen. Seine Frau sagte, er wäre spazieren gegangen. Der Hund sei wieder da, der Mann nicht. Auch eine Nachfrage in der gegenüber liegenden Dorfpinte verlief negativ. Immerhin haben wir einen halben Puch gesehen und die Telefonnumer für's nächste Mal.
Dann wurde uns langsam bewusst, dass wir noch schneller sein müssen. Bis Havelberg waren es 100km, die über Raben Hundeluft, links-elbisch über Bismarck, Hindenburg und 2 Fähren führten. Im Schatten des über 800jährigen Doms gab es im netten Töpfereicafé sehr leckeren Mohn-Stachelbeerkuchen (und andere), einen wirklich guten Kaffee in Designertassen und anschließend einen wiederum sehr engagierten Rück-Warp durchs Havel-Überschwemmungsgebiet mit hochinteressanten Kurven, am Gollenberg bei Stölln entlang, den mit 60-Schildern abgesicherten Kurven auf der Paulinenaue-Bienenfarm-B5-Umgehung und schließlich das von-B5-Priort-bis-Fahrland-Geschlängel. Es war sogar noch hell, als wir über die Glienicker Brücke rauschten.
Frisch gekämmt und in Schale, wieder mit weiblicher Begleitung, noch das Marinella beehrt.
-p

Name: Achim/ Fireblade

Datum: Samstag, 3 Februar, 2007 um 10:23:32
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Sonntag 10:00 Startpunkt West. Ab 9:00 Frühstück Spinnerbrücke. Nochmal nach Klein Marzehns, den Puch-Schrauber suchen. Danach durch den Fläming bummeln, Riesensteine suchen, weiter durch die Havelsche Mark bis hoch nach Havelberg, die genialen Kurven bei Kuhlhausen(!) würdigen, durch die hübschen Nebenstrecken an der B5 zurück. Achim

Name: Achim/ Fireblade

Datum: Dienstag, 23 Januar, 2007 um 13:09:39
Kommentar:
Zwei mutige Rausfahrer fanden sich und nahmen unter die Räder: - Kloster Lehnin - Belzig - Raben - Seyda - Schlieben - Dahme/ Mark - Baruth - Luckenwalde - Dobbrikow Wir hatten erstaumlicherweise Glück mit dem Wetter, es zogen zwar viele Schauerwolken durch, aber wir wurden immer geschont. Den Puch-Schrauber in Klein Marzehns haben wir uns geschenkt, um einer neuen Wolkenfront zu entkommen. Nachmittags legte der Wind dann zu, es wurden beachtliche Schräglagen auf der Geraden gesichtet. Bei Luckenwalde durften wir uns dann noch über ein selten dämliches Wildschwein amüsieren. Zum Schluß dann nicht Marinella, sondern zur Scheune nach Dobbrikow. Die Soljanka dort kann ich wärmstens(!) empfehlen. Fazit: Schöne, flotte Tour, viel Glück mit dem Wetter, bummelig 270 km. Achim

Name: Achim/ Fireblade

Datum: Samstag, 20 Januar, 2007 um 12:36:03
Kommentar: (verified)
Sonntag 10:00 Startpunkt West. Tourziel und Länge wird vom Wetter abhängig gemacht. Ab 09:00 mische ich mich unter die echten "Biker" und frühstücke an der Spinnerbrücke. Wer mich nicht kennt, sucht nach einer signalorangen Regenjacke.
Achim mit der Fireblade






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