Zehdenick (Ziegel und Feldbahnen)


Zehdenick

In Zehdenick hat man sich Großes vorgenommen. Groß jedenfalls ist schon das Gelände, auf dem der zukünftige Museumspark entstehen soll.

Zu Fuß ist bestimmt viel zu entdecken. Bequemer geht es mit den umgebauten Loren einer Feldbahn, in denen man sich durch die Gegend schaukeln lassen kann: Entweder eine Stunde durch die vom Tonabbau geprägte Landschaft mit vielen Seen oder übers Werksgelände mit Besichtigungen der historischen Werkstätten und der Dampfmaschine im geheimnisvoll efeuumrankten Maschinenhaus. In einer der verbliebenen Ziegeleien ist ein Museum eingerichtet.

Wer es lieber nicht allzu hergerichtet haben will, wird auch abseits der Wege fündig. Gleich hinter Mildenberg ist rechts ein Schornstein zu sehen. Hinfahren! Er gehört ebenfalls zu einer aufgegebenen Ziegelei, die unterdessen von viel Grün umwuchert ist. Dahinter riesige Hallen zum Lagern und Trocknen der Ziegel, dazwischen abgewrackte LKWs, Lokomotiven und sonstiges technisches Gerät. Über unbefestigte Wege kann man (legal!) kreuz und quer durchs Gelände zwischen Burgwall und Zehdenick fahren. Überall liegen noch Schienen und unter viel Gestrüpp die anderen Ziegeleien. Dazwischen die zahllose Tongruben, die jetzt die vielen Seen bilden. Linktip: Der Ziegeleipark


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